Montag, 28. April 2014

Edirne Camping Ömür – Oto-Park Ören Fr. 25.04.2014

Wetter: Regen abwechselnd mit etwas Sonne, diesig, keine Fernsicht. Einer meist vierspurigen Schnellstraße folgten wir für etwa 200 KM über Kesan in südlicher Richtung runter nach Gelibolu wo die Dardanellen enden. Die ganze Strecke ist schon fast neu gebaut, bis auf einige wenige Ausnahmen. Es geht auf dieser Strecke rauf und runter und ist sehr schön. Nach ca. zwei Stunden sahen wir zum ersten Mal das ägäische Meer und kurz darauf hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die Dardanellen. In Eceabat fuhren wir gleich auf die bereits wartende Fähre (50 TL = ca.18.- €) und erreichten nach ca. 40 Min. Canakkale. Wir hätten auch noch drei Km weiter nach Kilitbahir fahren können, dort ist die Fähre zwar etwas preiswerter aber sie fährt nur nach Bedarf, also wenn alle Stellflächen auf der Fähre besetzt sind.
                                          Endlich auf der Fähre
                                         Moschee in Eceabat von der Fähre aufgenommen
                                         Unser Wohnmobil von oben
                                         Altes Fort von Kilitbahir noch auf der Gallipoli-Halbinsel
In Canakkale ging es auf der vierspurigen D550 weiter über Intepe, danach wäre rechts eine Straße abgezweigt nach Troja welches wir aber bereits bei unserer Autoreise besichtigt hatten und wir uns daher ersparten. Über Enzine und Ayvacik wo wir rechts auf eine schmale bzw. die letzten 6 Km auf einer sehr schmalen Straße nach Berhamkale-Assos stoßen und hier die Festungsanlage besichtigten. Wir stellen unser Womo am Fuße des Berges vor der alten Mauer stehen und gehen über die engen Gassen zwischen den flach gedeckten Häusern des Dorfes bergauf.
                                         Auf der Fahrt sehr bizarre Felsformation
                        Schon von der schmalen Straße kann man Assos-Behramkale sehen
                                         Zuvor müssen wir aber nochmals hinunter
Die Stadtanlage war von einer hohen Befestigungsmauer umgeben. Vorbei an den Türmen müssen wir zum Gipfel hoch zur Akropolis mit Ruinen des Athena-Tempels.  (Eintritt 10 TL p. P.)
                                                           Frau in türkischer Tracht
                                          Wehrturm
                                          Akropolis
                                         Befestigungsreste auf der Rückseite der Anlage

Immer wieder nieselte es und auch bei der Weiterreise regnete es wieder. Auf der Route nach Burhaniye tankten wir auf und bezahlten pro Liter Diesel 4,37 TL – Tauschkurs: 1.-€ = 2,92 TL, also ca. 1,50 € je Liter. Im Laufe der Fahrt klarte es aber auf und wurde teilweise wieder sonnig. Unterwegs der Strecke sahen wir jede Menge Olivenbäume, Schafe, hügeliges Land und auch einige Campingplätze. Wir aber wollten zum Camping Altin in Burhaniye/Ören welcher aber leider noch bis ersten Mai geschlossen ist, daher stellten wir uns auf den Oto-Park (Autoparkplatz) in Ören. GPS: N 39°30‘05‘‘, O 26°56‘11‘‘, Tages-Km: 375, Gesamt-Km: 2.150.

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