Wetter: Regen abwechselnd mit etwas Sonne, diesig, keine
Fernsicht. Einer meist vierspurigen Schnellstraße folgten wir für etwa 200 KM
über Kesan in südlicher Richtung runter nach Gelibolu wo die Dardanellen enden.
Die ganze Strecke ist schon fast neu gebaut, bis auf einige wenige Ausnahmen. Es
geht auf dieser Strecke rauf und runter und ist sehr schön. Nach ca. zwei
Stunden sahen wir zum ersten Mal das ägäische Meer und kurz darauf hatten wir
einen herrlichen Ausblick auf die Dardanellen. In Eceabat fuhren wir gleich auf
die bereits wartende Fähre (50 TL = ca.18.- €) und erreichten nach ca. 40 Min.
Canakkale. Wir hätten auch noch drei Km weiter nach Kilitbahir fahren können,
dort ist die Fähre zwar etwas preiswerter aber sie fährt nur nach Bedarf, also
wenn alle Stellflächen auf der Fähre besetzt sind.
Endlich auf der Fähre
Moschee in Eceabat von der Fähre aufgenommen
Unser Wohnmobil von oben
Altes Fort von Kilitbahir noch auf der
Gallipoli-Halbinsel
In Canakkale ging es auf der vierspurigen D550 weiter
über Intepe, danach wäre rechts eine Straße abgezweigt nach Troja welches wir
aber bereits bei unserer Autoreise besichtigt hatten und wir uns daher
ersparten. Über Enzine und Ayvacik wo wir rechts auf eine schmale bzw. die
letzten 6 Km auf einer sehr schmalen Straße nach Berhamkale-Assos stoßen und
hier die Festungsanlage besichtigten. Wir stellen unser Womo am Fuße des Berges
vor der alten Mauer stehen und gehen über die engen Gassen zwischen den flach
gedeckten Häusern des Dorfes bergauf.
Auf der Fahrt sehr bizarre Felsformation
Schon von der schmalen Straße kann man
Assos-Behramkale sehen
Zuvor müssen wir aber nochmals hinunter
Zuvor müssen wir aber nochmals hinunter
Die Stadtanlage war von einer hohen Befestigungsmauer
umgeben. Vorbei an den Türmen müssen wir zum Gipfel hoch zur Akropolis mit
Ruinen des Athena-Tempels. (Eintritt 10
TL p. P.)
Frau in türkischer Tracht
Wehrturm
Akropolis
Befestigungsreste auf der Rückseite der Anlage
Immer wieder nieselte es und auch bei der Weiterreise regnete
es wieder. Auf der Route nach Burhaniye tankten wir auf und bezahlten pro Liter
Diesel 4,37 TL – Tauschkurs: 1.-€ = 2,92 TL, also ca. 1,50 € je Liter. Im Laufe
der Fahrt klarte es aber auf und wurde teilweise wieder sonnig. Unterwegs der
Strecke sahen wir jede Menge Olivenbäume, Schafe, hügeliges Land und auch
einige Campingplätze. Wir aber wollten zum Camping Altin in Burhaniye/Ören
welcher aber leider noch bis ersten Mai geschlossen ist, daher stellten wir uns
auf den Oto-Park (Autoparkplatz) in Ören. GPS: N 39°30‘05‘‘, O 26°56‘11‘‘, Tages-Km: 375,
Gesamt-Km: 2.150.
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